Split

Die 210.000 Einwohner zählende Stadt Split ist nach Zagreb die zweitgrößte Kroatiens. Die historische Stadtmitte, auf einer Halbinsel gelegen, ist 1.700 Jahre alt und damit ein wahres Freilichtmuseum. Das Stadtzentrum wird von den Gebirgen Mosor, Kozjak und dem Perun-Gebirgszug umrahmt und befindet sich im Herzen Dalmatiens.

Wenn Sie nach einem erholsamen Badestrand suchen, sind Sie in Split genau richtig. Der beliebteste Strand der Stadt ist der Bacvice. Über dem sandigen Strand weht die Blaue Flagge. Cafes und ein Strandclub sorgen für Unterhaltung während Ihrer Strandtage am glasklaren Meer von Split. Wer es ein wenig ruhiger bevorzug, dem empfehlen wir die Strände entlang der Halbinsel Marjan oder den Strand Slatine auf der Insel Ciovo.

Die Riva und das Zentrum von Split laden am Abend zu einer kulinarischen Reise der dalmatinischen Spezialitäten ein. Fisch, Tintenfischrisotto, Hummer und weitere Leckereien finden sich auf den Karten der Konobas, Restaurants und Tavernen. Nach diesem kulinarischen Erlebnis empfiehlt sich ein Bummel entlang der Riva, wo in den Abendstunden eine lebhafte und bunte Stimmung herrscht. Unterhaltung findet man in Split fast überall im Zentrum, ob in geselligen Runden in den Cafés an der Riva oder beim aufregenden Nachtleben in den In-Locations wie dem Hemmingway – hier können unvergessliche Nächte erlebt werden.

 

Sehenswertes

Der Diokletianpalast – UNESCO Weltkulturerbe

Der Diokletianspalast ist weltweit eines der am besten erhaltenen römischen Bauwerke. Es handelt sich um eine Kombination aus luxuriöser Villa und römischem Militärlager, das in vier Teile durch zwei Hauptstraßen unterteilt ist. Der südliche Teil des Palasts war für den Kaiser vorgesehen, inklusive seiner Wohnung und der dazugehörigen offiziellen und religiösen Zeremonien. Im nördlichen Teil befand sich die Unterkunft für seine kaiserliche Wache – Soldaten, Diener, Lagerräume usw. Der Palast hat ein rechteckiges Grundlayout (215 x 180 Meter) mit vier großen Ecktürmen und jeweils vier kleineren Abwehrtürmen zwischen den Mauern. Die untere Ebene der Palastmauern hat keinerlei Öffnungen, während die obere Etage über einen monumentalen Säulengang im Süden sowie große Bogenfenster an den anderen drei Mauern verfügt.

 

Riva – Die Uferpromenade

Die Riva in Split hat ihre heutige Form vor etwa zwei Jahrhunderten angenommen, als Franzosen unter dem Kommando des Marschalls Marmont über die Region herrschten. Heute ist die Riva eine Flaniermeile und das Wohnzimmer der Bürger. Die Riva wurde mehrmals erweitert und umgebaut, aber sie wurde immer von der einzigartigen Südfassade des Diokletianspalastes geprägt. Das Südtor des Palastes führt direkt von der Riva in die römischen Kellerräume. Am Südtor vorbei geht es an den schönen Häusern westlich des Palastes, am Kloster des Heiligen Franziskus mit dem Brunnen Bajamonti Dešković und dem Hafenkapitänsgebäude am östlichen Ende der Riva entlang. Heute ist die Uferpromenade Riva das Reich der Fußgänger, bestückt mit einer ununterbrochenen Reihe an Cafés und Restaurants – der ideale Ort für einen Morgenkaffee und ein Treffen mit Freunden. Die Riva ist die Bühne des städtischen Lebens von Split.

 

 

 

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Aci Marina Split

ACI Marina Split und die Häfen zweier Segelclubs sind durch einen festen Wellenbrecher von südlichen Winden und dem Meer geschützt. Dieser Standort bietet eine atemberaubende Aussicht auf Split sowie dessen Kern, nämlich den Diokletianspalast. Eigentlich ist die ACI Marina der Ausgangspunkt des „Lungomare“ von Split – die längste und wohl auch schönste Promenade an der Adria. Im Jahr 2013 wurde die ACI Marina in der Aktion „Touristische Blume – Qualität für Kroatien“ mit dem 3. Platz in der Kategorie „Beste Marina an der mittleren Adria“ ausgezeichnet. Bereits 2017 stieg sie auf den 2. Platz auf. Die ACI Marina ist zudem Träger der renommierten Auszeichnung „Blaue Flagge“.

 

Wie in die Marina einlaufen

Der Stadthafen Split ist ein großer Fährschiffhafen, was besondere Aufmerksamkeit beim Einlaufen erfordert. Auslaufende Schiffe haben Vorfahrt beim Ausführen ihrer Manöver und das Stören derselben ist nicht empfehlenswert. Aus demselben Grund ist, außer in Notfällen, das Ankerlassen im gesamten Hafengebiet verboten. In den Hafen läuft man auf einer breiten Einfahrt ein, die mit Leuchtsignalen und Tagesschildern ausgewiesen ist. Zur Orientierung beim Einlaufen in den städtischen Hafen dienene der markante Glockenturm der Kathedrale des hl. Domnius, das Kap Sustipan sowie ein steinerner Leuchtturm –ein Denkmal für die Seeleute, ein steinerner Obelisk mit einem Leuchtfeuer (Blz. (2) 20s 10sm 54m). Auf der linkesteiendnen Landzunge Sustipan befindet sich am Eingang red er Turm mit rotem Leuchfeuer (Blz. r.(6) 5sm 9m), während auf der rechtestehendnen Seite des Hafeneingangs an Ende des Hauptwellenerscheiders dominiert grüner Leuchtturm (Blz gn.(6) 10sm 11m).

Dieses Leuchtfeuer ist ebenfalls mit einem Nebelsignal ausgestattet, sowie mit einer Sirene, die jeweils 30 Sekunden lang ertönt. Beim Einlaufen in die ACI Marina werden die weißen Felsen der bewaldeten Halbinsel Sustipan sichtbar, sowie der innere Wellenbrecher am östlichen Eingang zur Marina, der mit einem roten Turm mit einer Säule, einer Galerie und einem Leuchtfeuer (Blz. r. 2s 3sm 6m) gekennzeichnet ist. Dort befinden sich auch das Gebäude der Rezeption, ein Restaurant und die Werft der Marina. In die Marina und in die kleinen Häfen westlich von ihr läuft man ein, indem man sich nahe an das Ende des inneren Wellenbrechers hält. Das Gebiet um die neu erbaute Westküste ist hydrographisch noch nicht getestet, sodass das Anlegen an dieser Küste nicht gestattet ist, es sei denn, man steuert die Schiffstankstelle an.